In einer fortlaufenden Serie geben wir Kindle-Autorinnen und Autoren die Möglichkeit geben, sich und ihre Bücher auf unserer Webseite vorzustellen.
Heute stellt sich Autorin Annira Falter vor; über ihrem Werk »Astarian – Das Universum der Ancris« steht die zentrale Frage: »Ist eine neue Art von Fantasy möglich?«
Diese Frage habe ich mir beim Lesen klassischer Fantasyromane immer wieder gestellt. In meiner persönlichen Fantasie gab es viel mehr, als ich in High-Fantasy-Büchern fand. Auf der Suche nach Antworten begann ich selbst zu schreiben und meine Antwort auf diese Frage lautet: „Astarian – Das Universum der Ancris“.
Ich war schon immer ein Mensch, dem Traditionen unangenehm aufs Gemüt drücken. Ich wollte nicht über Drachen, Elfen und mittelalterliche Legenden recherchieren. Deshalb unternahm ich mit „Astarian“ den Versuch, eine sinnliche und liberale Fantasywelt zu erschaffen. Man könnte auch sagen: eine Utopie.
Arbeiten seit 2003
Aber bis zur aktuellen Version des Fantasy-Ebooks war es ein langer weg. Seit 2003 habe ich daran gearbeitet und damals sogar gefährliche Irrwege eingeschlagen. Ich konstruierte damals ein sehr gewagtes Gesellschaftssystem, über das ich mir harte Mail-Duelle mit einer anderen Autorin lieferte, die nun meine beste Freundin ist. Das ist seitdem ein „dunkler Punkt“ in meinem Leben. Manche Ideen lässt man bei aller Kreativität eben besser unter der Decke.
„Astarian“ – Macht, Liebe und Verrat in einer neuen Fantasywelt
Der Fantasyroman bewegt sich im Spannungsdreieck von Macht, Liebe und Verrat. Philosophische und moralische Fragen, eingewoben in eine wendungsreiche Handlung, das ist es, was aus meiner Sicht „Astarian – Das Universum der Ancris“ ausmacht.
Ist absolute Macht möglich?
Kann ein allmächtiger Herrscher gerecht sein?
Darf man einen Planeten opfern, um einen Tyrannen zu stürzen?
Das sind einige Fragen, mit denen sich der Roman im Bereich Macht beschäftigt. Auch im Bereich Liebe stellt sich das Buch verschiedenen Fragen, beispielsweise:
Was macht man, wenn man den Feind seines Volkes liebt?
Wie lässt sich Liebe als Waffe nutzen?
Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der Bisexualität normal und Eifersucht ein Fremdwort ist?
Schließlich ist da noch der Bereich des Verrats:
Soll man den Geliebten zum Wohle des Volkes töten?
Soll man viele Leben retten, auch wenn die Mittel dazu Volksverrat sind?
Soll man Freundschaft verletzen und Vertrauen missbrauchen, um höhere Ziele zu erreichen?
Das Ganze ist gemixt mit einem ordentlichen Schuss Magie. Im Ancri-Universum zählen Magiegesetze zu den Naturgesetzen.
Interessanter Mix mit spannenden Elementen
Allerdings entspringen meinem Kopf so viele Ideen, dass ich einige wieder streichen musste. Doch mit Sonnenplaneten, Hautkleidern, Atompsychologen, Todfragmenten und Kinderkugeln dürften mehr als genug spannende Elemente enthalten sein.
Am ehesten lässt sich „Astarian“ als Mix aus Mangas, Star Wars und exotischen Wesen wie im Film Avatar beschreiben, wobei ich zum Zeitpunkt der Grundfassung keines dieser Werke kannte.
Zum Fantasyroman bei Amazon: Astarian (Das Universum der Ancris (Fantasy Roman))
Blog von Annira Falter: http://flyfictionfantasy.wordpress.com/