Mit einer selbst kreierten Hülle können Sie Ihrem Kindle-eReader ein absolut einzigartiges Aussehen verleihen.
So können Sie Ihre Kindle-Hülle zu einem echten Unikat machen. Unser Artikel zeigt wie’s funktioniert.
Caseable?!
Das Unternehmen caseable sitzt in Brooklyn und Berlin und hat sich ganz der Einzigartigkeit verschrieben. Nicht nur selbst gestaltete Kindle-Hüllen führt der Shop — auch eigene Laptop-Taschen, iPad-Hüllen oder Notizbücher bietet Caseable an. Wichtigste Maxime dabei ist immer die Selbstgestaltung; am Ende soll ein besonderes Einzelstück stehen.
Die eigene Hülle entwerfen (1)
Momentan bietet caseable leider nur Hüllen für den Kindle der dritten Generation an. Dies soll sich aber, laut Aussage von caseable gegenüber uns, sehr bald ändern.
Prinzipiell hat man bei der Bestellung einer Hülle für den Kindle zwei Optionen. Entweder man wählt aus einem riesigen Sammelsurium unterschiedlichster Designs (die man selbstverständlich auch seinen eigenen Wünschen anpassen kann) oder man wird selber kreativ.
In einer übersichtlich gestalteten Eingabemaske kann man sich hier seinen Traum von der eigenen Kindle-Hülle erfüllen. Dazu wählt man zuerst die allgemeine Farbgebung aus. Vorder- und Rückseite lassen sich in einem RGB-Hexcode eingeben. Wer sich damit nicht auskennt oder es lieber schnell haben will, kann aber auch direkt aus einer Vorauswahl die Lieblingsfarbe auswählen. Wichtig ist darüber hinaus auch die Grundmaterialfarbe, die nicht nur für die Seitenränder bestimmend ist, sondern auch den Innenraum ziert. Leider ist hierbei die Auswahl mit lediglich fünf unterschiedlichen Farben eher mager.
Die eigene Hülle entwerfen (2)
Weiter geht es mit Bildern und Mustern. Denn eine eigene Farbe kann zwar selten sein, zum Unikat wird die Hülle damit vermutlich aber noch nicht. Mit eigenen Bildern kommt man schon eher ans Ziel. Ein solches lässt sich ohne Probleme direkt in der Eingabemaske hochladen. Mit einem weiteren Klick landet es auf der Vorschau der von uns designten Kindle-Hülle. Hier sind nun der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Wir können das Bild platzieren wo wir wollen, wir können es vergrößern, verkleinern, drehen, mehrere Bilder hochladen und und und. Sogar mit mehreren Ebenen lässt sich arbeiten. Das alles lädt nicht nur zum Experimentieren ein, sondern geht auch noch kinderleicht von der Hand.
Auch ein paar vorgefertigte Muster bietet caseable an, die nach dem gleichen System benutzt werden können. Leider sind es an der Zahl nur zehn, die farblich nicht angepasst werden können. Wer mehr Muster haben will, kann allerdings eigene per Bild importieren.
Die eigene Hülle entwerfen (3)
Den letzten Schliff verpasst man der eigenen Hülle mit einem individuellen Schriftzug. In der Wunschfarbe kann man hier seinen Wunschtext platzieren wo man möchte. Eingeschränkt wird man lediglich durch die etwas zu geringe Auswahl an Schriftarten, die aber insgesamt eine sehr ausgewogene Mischung darstellt.
Nun sind wir fertig mit dem Design und können – wenn uns das Endprodukt gefällt – die Hülle erwerben. Die Kosten belaufen sich (egal wie exzessiv wir uns vorher bei der Gestaltung betätigt haben) auf 39,90 Euro. Hinzu kommen noch 4,90 Euro Versandkosten. Die Lieferzeit beträgt (inklusive Produktion) fünf bis sieben Tage. Bedenkt man, dass jede Hülle eigens gefertigt wird, ist das ein sehr guter Wert.
Fazit: die ganz persönliche Kindle-Hülle
Caseable bietet eine wunderbare Möglichkeit, seinen Kindle individuell einzukleiden. Besonders angetan sind wir von dem Editor, der quasi kaum Wünsche offen lässt und intuitiv bedient werden kann. Wer ein bisschen Zeit mitbringt, kann sich hier sehr lange austoben und experimentieren. Der Preis von etwas über 40 Euro klingt fair, auch wenn wir uns bezüglich der Verarbeitungsqualität kein Urteil bilden konnten. Ungeachtet dessen ist caseable eine ganz klare Empfehlung für alle, die aus der Masse hervorstechen wollen.
Eine Übersicht der besten Hüllen-Empfehlungen für nahezu alle aktuellen Kindle-Modelle finden Sie auch auf unserer Übersichtsseite Kindle-Zubehör.
Alexander Müller sagt:
Die gezeigten Entwürfe sehen ja echt schlecht aus 😛 Aber Grundsätzlich finde ich die Idee echt gut.
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