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E‑Book-Beliebtheit höher als Marktanteil

Jeder fünfte zieht E-Books vor (Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de)

Jeder fünf­te zieht E‑Books vor (Bild: Thor­ben Wen­gert / pixelio.de)

Eine reprä­sen­ta­ti­ve Umfra­ge des Bun­des­ver­bands für Infor­ma­ti­ons­wirt­schaft, Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on und neue Medi­en, BITKOM, kommt zu dem Ergeb­nis, dass 18 Pro­zent der Deut­schen lie­ber E‑Books als gedruck­te Bücher lesen. Damit liegt die Beliebt­heit deut­lich über dem aktu­el­len Markt­an­teil der digi­ta­len Bücher.

Wenig über­ra­schend, zie­hen vor allem jun­ge Men­schen das E‑Book dem Print­buch vor. Auch bei der mitt­le­ren Alters­grup­pe setzt sich die­ser Trend fort. Erst älte­re Men­schen kön­nen mit E‑Books weni­ger anfan­gen, so das Ergeb­nis der Umfra­ge. Die Mei­nung von 1000 Per­so­nen ab 14 Jah­ren floss in die Aus­wer­tung mit ein. BITKOM Geschäfts­füh­rer Dr. Bern­hard Roh­le­der sieht die Grün­de dar­in, dass immer mehr Men­schen die Vor­tei­le von E‑Books ent­de­cken. „E‑Books kom­men aus der Nische und wer­den zu einem Mas­sen­phä­no­men für die brei­te Bevöl­ke­rung«, sag­te er im Zuge der Leip­zi­ger Buchmesse.

Auch die Ver­brei­tung geeig­ne­ter Lese­ge­rä­te spielt eine Rol­le. Laut einer BIT­KOM-Pro­gno­se wer­den im Jahr 2013 rund 1,4 Mil­lio­nen E‑Reader und mehr als 5 Mil­lio­nen Tablets verkauft.

Die 18 Pro­zent, die E‑Books vor­zie­hen, ent­spre­chen 12,6 Mil­lio­nen Men­schen. Trotz der offen­sicht­li­chen Beliebt­heit des For­mats, ist der Markt­an­teil in Deutsch­land noch längst nicht auf dem Niveau der Print­kon­kur­renz. 2012 betrug er gera­de ein­mal zwei Pro­zent.

Roh­le­der zeig­te sich trotz­dem zuver­sicht­lich, dass die E‑Book-Bran­che bald boo­men wer­de: „Je mehr Leser posi­ti­ve Erfah­run­gen mit E‑Books machen, des­to stär­ker wird der Markt für her­kömm­li­che Bücher unter Druck geraten.“

Der genaue Wort­laut der Umfra­ge: „Wenn Sie an Ihren per­sön­li­chen Medi­en­kon­sum den­ken: Bevor­zu­gen Sie ana­lo­ge bzw. phy­si­sche Medi­en­trä­ger oder digi­ta­le und online ver­füg­ba­re Inhal­te? Bevor­zu­gen Sie nor­ma­le Bücher oder E‑Books?“

Quel­le: BITKOM

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