In einer fortlaufenden Serie wollen wir Kindle-Autoren die Möglichkeit geben, sich bei Kindle-Tipps.de vorzustellen.
Im heutigen vierten Teil ist der Autor Wolfgang Meilenstein an der Reihe. Lesen Sie, wie er zum Kindle kam und worum es in seinem Erstlingswerk geht.
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»Es gibt viele Möglichkeiten, eine Geschichte zu erzählen.
Ich habe gemalt, gefilmt, Computerspiele erstellt, fotografiert… Nur an eine Sache habe ich mich nie herangetraut: Ein Buch zu schreiben.
Ein Buch schreiben, das war immer etwas, das nur richtige Autoren machten. Für mich also eben so unmöglich, wie beispielsweise ein Flugzeug zu steuern, ohne dabei zahllose Leben und Materialwerte zu vernichten.
Doch eines Nachts hatte ich eine Idee und begann zu schreiben. Über ein Jahr später war mein erster Roman dann tatsächlich fertig. Ein unglaubliches Gefühl!
Inzwischen war ich zum begeisterten Kindle-Fan geworden. Als ich von Kindle Direct Publishing hörte, war mein Glück perfekt. Seien wir doch einmal ehrlich: Der Hauptgrund, warum sich KDP solcher Beliebtheit erfreut, ist folgender: Es kostet nichts. Jeder kann den Mist, der ihm in einer Phase geistiger Hyperaktivität eingefallen ist, zum Verkauf anbieten. Genau das wollte ich auch tun ;)
Die ganzen Sätze à la „Ebooks sind die Zukunft!“ spare ich mir an dieser Stelle. Ich schließe mich dem zwar bedingungslos an, jedoch wurde das Thema inzwischen oft genug breit getreten, so dass es nicht nötig ist, alle hinreichend bekannten Argumente nochmals zu wiederholen.
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Das erste Werk: „Pablo“
Hinter dem unscheinbaren Titel verbirgt sich ein humorvoller Fantasy-Roman, benannt nach der Hauptfigur. Wer Terry Pratchett kennt, kann sich ungefähr vorstellen, was ihn erwartet, allen anderen kann ich nur empfehlen, es auszuprobieren ;)
Pablo ist ein ausgesprochen fantasievolles und stellenweise witziges Buch, bei dem die spannende Geschichte um flüssige Magie, skrupellose Unternehmer, resolute Damen und merkwürdige Kreaturen stets im Vordergrund steht.
Ganz besonders gefreut habe ich mich über die positiven Rezensionen auf Amazon sowie die Rückmeldungen, die ich privat erhalten habe. Man ist sich schließlich nie sicher, ob das eigene Werk auch tatsächlich etwas taugt, vor allem, weil man sich auf die Urteile von Familie oder Freunden nur bedingt verlassen kann.
Link zu Buch und Leseprobe: http://amzn.to/wnMUrQ
Mittlerweile habe ich großen Gefallen am Schreiben gefunden. Gleich zwei weitere Romane sind bereits in Arbeit.«