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Kostenlose Zeitung auf dem Kindle

Zeitung auf dem Kindle lesen (Bildquelle: aboutpixel.de / Sparen © Petra Bork)

Zei­tung auf dem Kind­le lesen (Bild­quel­le: aboutpixel.de / Spa­ren © Petra Bork)

Der Zei­tungs­markt ent­deckt nach und nach den Kind­le für sich.

Die Vor­tei­le lie­gen auf der Hand: Kei­ne Kos­ten für die Zustel­lung mehr, die noch dazu im Bruch­teil einer Sekun­de von­stat­ten­geht, kei­ne Zet­tel­wirt­schaft mehr auf dem Tisch und als net­ter Neben­ef­fekt noch Vor­tei­le für die Umwelt.

Natür­lich sind sol­che Diens­te in der Regel nicht unent­gelt­lich. Trotz­dem gibt es den ein oder ande­ren ver­gleich­ba­ren Gra­tis-Ser­vice. Wir stel­len Ihnen zwei Diens­te vor, die Ihren Infor­ma­ti­ons­hun­ger völ­lig umsonst zu stil­len vermögen.

Delivereads

Mit Deli­vereads kom­men Sie unge­fähr ein­mal pro Woche in den Genuss fri­scher Arti­kel. Es han­delt sich dabei um als lesens­wert erach­te­te Arti­kel ver­schie­de­ner Online-Sei­ten. Also kein eige­ner Con­tent, aber doch eine bun­te Mischung, sozu­sa­gen Quer­beet durch das Internet.

Delivereads

Deli­vereads

Die Arti­kel wer­den teil­wei­se von Nut­zern vor­ge­schla­gen, teil­wei­se aber auch in Eigen­ar­beit recher­chiert. Um den Ser­vice nut­zen zu kön­nen, muss man zuerst die E‑Mail-Adres­se von Deli­vereads (dave@delivereads.com) auf der Ama­zon-Sei­te im Bereich Mein Kind­le frei­ge­ben. Nun besucht man die Sei­te Deli­vereads, trägt sei­ne Kind­le-E-Mail-Adres­se ein (bit­te die Adres­se mit der Endung free.kindle.com ver­wen­den, da sonst Kos­ten ent­ste­hen kön­nen (gilt nur für die WiFi-Ver­si­on des Kind­les)), klickt den Sub­scri­be-But­ton und hat es damit bereits geschafft.

Nun kann man sich ent­spannt zurück­leh­nen und auf den News­let­ter von Deli­vereads war­ten, der unge­fähr ein Mal die Woche den Weg ins eige­ne Post­fach fin­det. Gro­ßer Wer­muts­trop­fen: Es wer­den lei­der aus­schließ­lich Arti­kel in eng­li­scher Spra­che bereitgestellt.

Instapaper

Für wen die eng­li­sche Spra­che eine nicht zu über­sprin­gen­de oder unzu­mut­ba­re Hür­de dar­stellt, der kann das Pro­blem sel­ber in die Hand neh­men. Die Lösung lau­tet Instapaper.com. Nach der Ein­rich­tung kann man so per Tas­ten­druck auf ein Book­mark den gewünsch­ten Arti­kel auto­ma­tisch an den Kind­le sen­den lassen.

Das Pro­gramm über­nimmt zudem das For­ma­tie­ren des Arti­kels für Sie, so dass unge­wünsch­te Inhal­te, wie Wer­bung, her­aus­ge­fil­tert wer­den. Die Ein­rich­tung ver­läuft ähn­lich wie bei Deli­vereads. E‑Mail frei­ge­ben, eige­ne Adres­se ange­ben und schon kann los­ge­legt wer­den. Ledig­lich ein Benut­zer­kon­to muss man sich auf der Home­page erstel­len, was aber natür­lich kos­ten­frei getan wer­den kann. Der gan­ze Ser­vice ist natür­lich nicht mit einer eige­nen Zei­tung zu ver­glei­chen, bie­tet aber durch­aus Vor­tei­le für Leu­te, die sich ger­ne Inhal­te »vor­mer­ken« um sie dann spä­ter in Ruhe auf dem Kind­le zu lesen.

Zahlst du noch oder liest du schon?

Die Gra­tis-Zei­tung, zumin­dest im eigent­li­chen Sin­ne, gibt es also nicht. Doch in Zei­ten, in denen gera­de grö­ße­re Zei­tun­gen mehr und mehr Web-Inhal­te bie­ten die auch Qua­li­tät haben, muss man sich fra­gen, ob ein kos­ten­lo­ser Ser­vice wie hier prä­sen­tiert, nicht ausreicht.

Ein paar Klicks auf The­men, die für einen sel­ber von Inter­es­se sind und die in einer stil­len Minu­te spä­ter ganz unge­stört gele­sen wer­den kön­nen, erfül­len eine ähn­li­che Funk­ti­on, wie ein teu­res Zei­tungs­abon­ne­ment, bei dem oft nicht ein­mal die Hälf­te gele­sen wird. Trotz­dem gilt wei­ter­hin: Wer auto­ma­tisch eine eigen­stän­di­ge Zei­tung auf den Kind­le gelie­fert haben möch­te, der muss dafür auch bezahlen.

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