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Reisen mit dem Kindle

Was man bei Reisen mit dem Kindle bachten muss (Bild: amazon)

Was man bei Rei­sen mit dem Kind­le bach­ten muss (Bild: amazon)

Beson­ders bei Rei­sen­den ist der Kind­le beliebt. Nicht ohne Grund: Denn wer möch­te schon meh­re­re Bücher mit­schlep­pen, wenn man die­se viel ein­fa­cher und beque­mer auf dem Kind­le trans­por­tie­ren kann? 

Doch im Gegen­satz zu einem Buch ist ein digi­ta­les Lese­ge­rät auch viel anfäl­li­ger für Umwelt­ein­flüs­se. Des­we­gen muss bei­spiels­wei­se ein Kind­le auf Rei­sen ganz anders gehand­habt wer­den als ein Buch.

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Ein Kindle ist kein Buch

Es klingt tri­vi­al, aber durch jah­re­lan­ge Erfah­rung sind wir dar­auf getrimmt, nicht beson­ders vor­sich­tig mit unse­rem Lese­stoff umzu­ge­hen. Was macht es schon, wenn ein Buch mal auf den Boden fällt? Bei einem Kind­le ist Vor­sicht jedoch uner­läss­lich. Gegen Stür­ze und Co. hilft  eine Hül­le.

Ins­be­son­de­re der Bild­schirm des Kind­le ist anfäl­lig, und soll­te in jedem Fall geschützt wer­den. Gera­de wenn man den Kind­le in einen Kof­fer packen will, soll­te es nicht bloß ein Skin sein, son­dern bes­ser eine voll­wer­ti­ge Hül­le oder ein Slee­ve. Für das Dis­play emp­fiehlt sich außer­dem eine Schutz­fo­lie, die vor allem vor Schmutz schützt.

 

Strand + Kindle = Vorsicht!

Ein Kindle unter Palmen kann zu Problemen führen (Bild: amazon)

Ein Kind­le unter Pal­men kann zu Pro­ble­men füh­ren (Bild: amazon)

Am Strand stel­len sich gleich meh­re­re Pro­ble­me für Kind­le-Nut­zer. Zwar ist Ama­zons E‑Book-Rea­der durch­aus kom­pakt gebaut; den­noch kön­nen Sand­kör­ner dem Kind­le ganz schön zuset­zen und sich in den klei­nen Fugen ver­fan­gen. Falls der Kind­le doch mit etwas Sand in Berüh­rung kommt, soll­ten Sie die klei­nen Sand­kör­ner mit einem fei­nen Pin­sel entfernen.

Die nächs­te Gefahr stellt Was­ser dar. Wie alle tech­ni­schen Gerä­te, die nicht was­ser­fest sind, bedeu­tet Was­ser (auch klei­ne­re Sprit­zer oder hohe Luft­feuch­tig­keit) eine Bedro­hung für den Lese­spaß. Wer am Strand viel und ger­ne liest, für den könn­ten ein­fa­che Gefrier­beu­tel mit einem Zip-Ver­schluss eine Lösung sein. Die­se beein­träch­ti­gen das Lesen nicht, und Schüt­zen den Kind­le vor den genann­ten Gefah­ren. Auch die Bedie­nung wird nicht erschwert. Selbst beim Kind­le-Touch, da die­ser über kei­nen kapa­zi­ti­ven Touch­screen, son­dern über einen Infra­rot-Touch­screen verfügt.

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Heiß und kalt

Nicht zu kühl und nicht zu heiß: So mag es der Kindle (Bild: amazon)

Nicht zu kühl und nicht zu heiß: So mag es der Kind­le (Bild: amazon)

Extre­me Käl­te und Wär­me sind eben­falls mit Vor­sicht zu genie­ßen. Zwar ist das Lesen mit dem Kind­le auch bei Minus­tem­pe­ra­tu­ren mög­lich, aller­dings ver­lang­samt sich der Sei­ten­auf­bau enorm. Zudem kön­nen Ghos­ting-Effek­te, die bei nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren ver­mehrt auf­tre­ten, den Lese­spaß trüben.

Das hängt vor allem mit der E‑Ink-Tech­nik zusam­men, die für sol­che Tem­pe­ra­tu­ren schlicht­weg nicht kon­zi­piert wur­de. Für den lang­le­bi­gen Akku stel­len sol­che Tem­pe­ra­tu­ren dage­gen kein Pro­blem dar. Offi­zi­ell rät Ama­zon davon ab, den Kind­le bei Minus­tem­pe­ra­tu­ren zu benut­zen. Wer also auf der siche­ren Sei­te sein will, soll­te sich an die Anga­ben von Ama­zon halten.

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Die maxi­ma­le Tem­pe­ra­tur bei Benut­zung gibt Ama­zon mit 35 Grad Cel­si­us an — beim Lesen in der Son­ne ist die­se Gren­ze schnell erreicht. Wird die ange­ge­be­ne Tem­pe­ra­tur über­schrit­ten, kön­nen ähn­li­che Effek­te auf­tre­ten wie bei Minus­gra­den. Beson­ders ein ver­stärk­tes Ghos­ting kann dann beob­ach­tet wer­den, aber auch die Umblät­ter-Geschwin­dig­keit nimmt zu. Außer­dem ist bei gro­ßer Hit­ze der Akku­ver­brauch höher.

Wenn es zu Pro­ble­men mit Hit­ze kommt, kann auch ein Neu­start des Gerä­tes hel­fen. Aller­dings muss man sich nicht unbe­dingt grö­ße­re Sor­gen machen, wenn man in der Son­ne liest. Sofern die Luft­feuch­tig­keit im Rah­men bleibt, berich­ten vie­le Kind­le-Nut­zer, dass ein Lesen bei 50 Grad Cel­si­us mög­lich sei, wenn auch teil­wei­se mit den beschrie­be­nen Neben­wir­kun­gen. Trotz­dem gilt auch hier: Vor­sicht ist bes­ser als Nachsicht.

Die Lager­tem­pe­ra­tur für den Kind­le wird von Ama­zon übri­gens mit minus 10 bezie­hungs­wei­se plus 45 Grad Cel­si­us angegeben.

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Der Kindle am Flughafen

Kindle und Flughafen - Kein Dreamteam (Bild: amazon)

Kind­le und Flug­ha­fen — Kein Dream­team (Bild: amazon)

Immer wie­der sor­gen Mel­dun­gen über defek­te Kind­le durch Flug­ha­fen­rei­sen für Auf­se­hen. Über die Ursa­chen wur­de lan­ge gerät­selt. Zunächst wur­den die rönt­gen­ar­ti­gen Strah­len der Sicher­heits­scan­ner als Ver­ant­wort­li­che aus­ge­macht. Wis­sen­schaft­ler wol­len indes her­aus­ge­fun­den haben, dass die gum­mier­ten Trans­port­rol­len auf Flug­hä­fen dem Kind­le dau­er­haft scha­den. Dadurch wür­de eine Span­nung erzeugt. Die­se sei hoch genug, um dem Dis­play des Kind­le dau­er­haft Schä­den zuzufügen.

Was auch immer die Wahr­heit ist, von dem Pro­blem sind nur ein Bruch­teil der Gerä­te betrof­fen. Eine siche­re Ver­pa­ckung dürf­te gegen die meis­ten Pro­ble­me aus­rei­chen. Ama­zon zeig­te sich in der Ver­gan­gen­heit bei sol­chen Fäl­len außer­dem kulant, und wech­sel­te der­ar­tig beschä­dig­te Gerä­te kos­ten­los aus.

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Der Kindle auf Reisen

Ein Kindle auf Reisen: Trotz Gefahren ein Gewinn (Bild: amazon)

Ein Kind­le auf Rei­sen: Trotz Gefah­ren ein Gewinn (Bild: amazon)

Die Aus­sicht, meh­re­re Kilos an Büchern gegen ein Gerät, wel­ches um die 200 Gramm wiegt, zu tau­schen, ist ver­lo­ckend. Aller­dings ist die Gewich­ter­leich­te­rung auch mit Obli­ga­tio­nen ver­bun­den. Zwar ist auch mit dem Kind­le im Urlaub ent­spannt zu lesen, aber im Hin­ter­kopf soll­te immer behal­ten wer­den, dass man auf den Kind­le Acht geben muss.

Falls dem Kind­le doch etwas pas­siert, sind immer­hin Ihre Bücher nicht ver­lo­ren. Die sind nach wie vor bei Ama­zon online gespei­chert und über­dau­ern das digi­ta­len Lese­ge­rät damit. Sogar ein Leben lang.

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