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Mit eBooks Geld verdienen

In vie­len Grup­pen und auf zahl­rei­chen Inter­net­sei­ten wird ein hohes pas­si­ves Ein­kom­men mit eBooks bei­na­he garan­tiert. Stimmt das eigent­lich wirk­lich? Wir haben uns das ein­mal näher angesehen. 

Was bei allen die­sen Ver­spre­chun­gen zunächst gleich ist: Dahin­ter sit­zen meis­tens jun­ge Leu­te, die schon in jun­gen Jah­ren vie­le Jobs/Tätigkeiten hat­ten und nun als Coach arbei­ten. Es sei hier anzu­mer­ken, dass der Coach kein geschütz­ter Beruf ist, jeder kann sich so nen­nen. Nun ist es so, das in den meis­ten Fäl­len ein Lehr­gang, eine Mit­glied­schaft, ein Sky­pe-Kurs oder ähn­li­ches ange­bo­ten wird. Die Rat­schlä­ge sind meis­tens sehr kru­de. So emp­feh­len eini­ge, ein­fach einen X‑beliebigen Tex­ter zu beschäf­ti­gen, der zwi­schen 1 – 2 Cent pro Wort für sei­ne Leis­tung berech­net. Für die­sen Preis soll­ten die Erwar­tun­gen natür­lich nicht zu hoch sein. Danach, mit einem ent­spre­chen­den Mar­ke­ting, das nicht ganz legal ist, soll ein Neben­ein­kom­men geschaf­fen. Dabei soll es sich um ein Pas­siv­e­in­kom­men han­deln, das sich über Mona­te, viel­leicht sogar Jah­re stre­cken kann. Eini­ge ver­spre­chen soli­de Ein­kom­men im 4‑stelligen Bereich. Natür­lich muss zuvor der Kurs bezahlt werden.

Kann man mit eBooks Geld verdienen

Da liegt meis­tens schon der ers­te Feh­ler. Mit die­ser Fra­ge befin­den wir uns bereits in der Mit­te eines Kreis­lau­fes, soll­ten aber doch bes­ser am Anfang begin­nen und genau da ste­hen die Idee und der Autor, der sein Werk erschafft und dar­aus dann im Lau­fe der Zeit ein eBook oder eine Print­aus­ga­be formt.

Die­ser Weg soll aber durch einen bil­li­gen Tex­ter über­gan­gen wer­den, um so schnell und sat­te Pro­fi­te zu erzie­len. Tat­säch­lich klappt es in Ein­zel­fäl­len, wobei das Mar­ke­ting Drum­her­um ent­schei­dend ist. Dazu gehört auch der Kauf von Bewer­tun­gen, der zum Bei­spiel in Deutsch­land (und ande­ren Län­dern) ver­bo­ten ist und straf­recht­lich ver­folgt wer­den kann. Unter dem Strich sind vie­le die­ser ange­bo­te­nen Model­le nicht wirk­lich trag­fä­hig. Die meis­ten der Coa­ches spre­chen von hohen Umsät­zen und Gewin­nen, kön­nen die­ses aber nicht ein­deu­tig bele­gen. Vor allem soll der  erfolg­rei­che Ein­stieg mit Sach­bü­chern gelin­gen. Die Inhal­te wer­den dabei aus Web­sei­ten oder ande­ren Büchern umge­schrie­ben. Ob nun eBooks über Glücks­spiel, Erfolgs­ma­nage­ment, Diä­ten, Koch­re­zep­te und ähn­li­ches, sie wer­den jeden Tag tau­send­fach hoch­ge­la­den. Der Erlog bleibt aber meis­tens aus, denn auch die Kind­le-Kun­den ken­nen die­ses Prin­zip und sind wäh­le­ri­scher geworden.

Wie es geht

Ein Autor, der schrei­ben kann, hat gute Chan­cen mit sei­nen Büchern als eBook Geld zu ver­die­nen, auch als Pas­siv­e­in­kom­men. Aber machen wir uns nichts vor. Wer das Geschäft seri­ös betreibt und mit Leib und See­le schreibt, muss viel arbei­ten. Es gibt eini­ge gute Autoren in den USA, die um die 10.000  US Dol­lar pro Monat (und mehr) vor Steu­ern damit ein­neh­men. Aber dafür schrei­ben sie bei­na­he rund um die Uhr und haben nur wenig Freizeit.

Der Ein­stieg lohnt sich also nur für die­je­ni­gen, die auch wirk­lich Inhal­te mit Wor­ten rüber­brin­gen kön­nen und die viel Geduld mit­brin­gen. Denn oft ist es so, das erst ein paar Bücher erschei­nen müs­sen, um über­haupt Sicht­bar­keit auf dem Kind­le Markt­platz zu bekom­men. Pas­siv­e­in­kom­men bedeu­tet also auch hier har­te Arbeit.

Kategorie: Allgemeine News

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